TELI-Experten-Gesp zur Laser 2009

Viren- und Bakteriendiagnose mit Lasern

Mit Raman-Spektroskopie kann das IPHT Jena Bakterien ohne vorherige Kultivierung in nur 30 Minuten identifizieren viel kleineren Viren anwenden.

Viren- und Bakteriendiagnostik mit Lasern

Zur Fachmesse Laser World of Photonics 2009, kurz: Laser 2009, hatte die Technisch-Literarische Journalistenvereinigung TELI Technik- und Wissenschaftsjournalisten vom http://www.ipc.uni-jena.de/gnostik mit Lasern" referierte.

referierte vor TELI-MitgliedernPresSservice)

So trocken die Beschreibung des Thema auch klingen mag, denn es zeigt einen ganz neuen Weg auf, Bakterien und Viren zu identifizieren, einen Weg, bei dem bereits ein einziges Objekt zur Bestimmung ausreicht. Die Vorteile liegen auf der Hand, wie nd von Bakterien verdeutlichte:

Vor der Bestimmung brauchen nicht erst langwierige Kulturen gezogen zu werden, was einige Tage dauert. Mit der neuen Methode dauert die Bestimmung in der Regel innerhalb eine halben Stunde.
97 Prozent der Bodenbakterien.

Beim Raman-Effekt

dessen Strahl, in ein Mikroskop eingekoppelt, das Untersuchungsobjekt beleuchtet und gestreut wird. Die so genannte Stokes-Raman-Streuung erzeugt dabei charakteristische Frequenzspektren, die ein CCD-Sensor detektiert und an einen Computer zur Aufzeichnung weiter leitet. Zwar wird nur eines von einer Million Photonen gestreut; doch dreicht bereits aus, um einen "spektralen Fingerabdruck" des beleuchteten Objekts zu erzeugen.